Partnerschaften zwischen IoT-Stakeholder und Technologieanbietern entscheidend zur Milderung von Sicherheitsbedenken, erklärt Frost & Sullivans Digital Transformation Team

Frankfurt am Main, 8. November 2017 – Das Internet of Things (IoT) ist noch immer ein neuartiges Konzept in der Finanzdienstleistung, deren oftmals komplexes regulatorisches Umfeld die Einführung neuer Technologien mit großen Ecosystemen verhindert. Trotzdem hat sein disruptives Potenzial, Unternehmen mehr Einsicht in die Bedürfnisse ihrer Kunden zu geben und das zeitnahe Bereitstellen adäquater Produkte zu fördern, in der Branche bereits zu substanziellen Investitionen von Fintech und Insurtech geführt.

Die aktuelle Frost & Sullivan Studie Global IoT in Financial Services Market, 2017 bietet einen Überblick über die IoT-Trends bei Banken und Versicherungen. Die Studie beschreibt Fallbeispiele, Faktoren und Herausforderungen, die die Einführung vorantreiben bzw. verhindern, die Rolle von Stakeholder im IoT-Ecosystem sowie Wege und Möglichkeiten, wie Versicherungsunternehmen ihre Geschäftsmodelle nach Einführung von IoT-Lösungen verändern.

„Die zunehmende Akzeptanz des IoT bei Versicherungen und Bankdienstleistungen legt den Grundstein für neue datenzentrierte Geschäftsmodelle und innovative Prozesse, die es seinen Nutzern ermöglichen, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen,” erklärt Frost & Sullivan Digital Transformation Global Program Director Jean-Noël Georges. „Der zunehmende Erfolg von technik-affinen Startups übt zudem Druck auf die traditionellen Finanzunternehmen aus, deren Technologien zu aktualisieren bzw. aufzurüsten, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die überzeugenden Vorteile des IoT hinsichtlich schnellerer Schadensabwicklung, eines effizienteren Versicherungsgeschäfts und einer verbesserten internen Effizienz zieht Investoren aus dem gesamten Spektrum an.”

Auch wenn sich die Finanzdienstleistungsunternehmen allmählich mit dem IoT anfreunden, hegen sie noch immer Bedenken, was die Migration sensibler Daten in Netzwerke mit unzähligen Endpunkten betrifft. Eine Sicherheitslücke kann kritische Kundendaten, wie beispielsweise Adressen, Kartendaten und persönliche Informationen, gefährden und zu einem Verlust des Markenwerts der Finanzorganisation führen. Dienstleister, die eine überwachte Infrastruktur für vernetzte Smartphones, Wearables und On-Board-Diagnosegeräte bereitstellen können, werden in diesem sich entwickelnden Markt erfolgreich sein. Zudem wird die Allgemeine Datenschutzbestimmung (engl. General Data Protection Regulation, GPRD) die Finanzinstitutionen dazu drängen, die Datensicherheit für europäische Bürger zu erhöhen, damit die ab 2018 geltenden Bestimmungen erfüllt werden.

„Das IoT wird bei Finanzdienstleistern auf größere Akzeptanz stoßen, sobald Stakeholder mit Technologieanbietern entlang der Wertschöpfungskette kooperieren,” glaubt Georges. „Das ermöglicht umfangreiche und tiefergehende Tests zu Auswirkungen von IoT-Technologien und die Zahl relevanter Fallbeispiele wird steigen. Künstliche Intelligenz und Machine Learning werden zudem die Einführung des IoT in Banken ergänzen und die notwendige Transparenz sowie wichtige Einblicke in Echtzeitdaten bieten.”

Früher oder später werden Banken voraussichtlich die Anzahl ihrer physikalischen Geschäftsstellen reduzieren, die digitalen erhöhen und damit mehr Möglichkeiten für die Einführung des IoT schaffen.

Weitere kostenfreie, englischsprachige Informationen zu dieser Studie finden Sie hier: https://goo.gl/gvAeTf

Die Studie Global IoT in Financial Services Market, 2017 ist Teil der Digital Identification Growth Partnership Subscription von Frost & Sullivan.

Über Frost & Sullivan

Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://dev.frost.com.

Kontakt:

Magdalena Ford
Corporate Communications – Europe
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For six decades, Frost & Sullivan has been world-renowned for its role in helping investors, corporate leaders and governments navigate economic changes and identify disruptive technologies, Mega Trends, new business models and companies to action, resulting in a continuous flow of growth opportunities to drive future success.

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