Betreiber sollten digitale Plattformen und Hardware-Lösungen wirksam einsetzen, um Services zu verbessern, ermittelte dasFrost & Sullivan Mobility Team
Frankfurt am Main, 4. Januar 2017 – Die Entstehung von Megastädten und die voranschreitende Urbanisierung sorgen für wachsende Herausforderungen in Hinblick auf Verkehrsstaus und Umweltbelastung und schaffen einen günstigen Nährboden für die Einführung innovativer Services und Produkte im Schienenverkehr. Die neuen Lösungen verbessern die Effizienz des Transportnetzes, unterstützen die nahtlose Integration verschiedener Dienste und gestalten Reisebedingungen für Pendler letztendlich komfortabler. Bahnbetreiber und Erstausrüster (engl. original equipment manufacturers, OEMs) müssen sowohl in der Logistik als auch dem Mobilitätssektor neue Geschäftsmodelle auf der Basis digitaler Plattformen entwickeln.
Eine aktuelle Studie von Frost & Sullivan mit dem Titel Changing Business Strategies in Rail untersucht die Zukunft und den Bestand verschiedener neuer Geschäftsmodelle und Lösungen von Bahnherstellern, Betreibern und anderen Dienstleistern, die den Schienenverkehrsmarkt disruptiv verändern werden. Die Studie beinhaltet Übersichten zu den wichtigsten Marktteilnehmern, Fallstudien sich entwickelnder Geschäftsmodelle und untersucht Faktoren, die das Wachstum im Eisenbahnmarkt beschleunigen werden.
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„Für die Bahnindustrie ist es entscheidend, ein integriertes Transportnetzwerk zu schaffen, um den disruptiven Einflüssen durch Frachtdiensteanbieter, Anbieter im Bereich neuer Mobilitätsdienste sowie lokale Netzwerkentwickler zu widerstehen,” bemerkt Frost & Sullivan Mobility Research Analyst Krishna Achuthan. „Die Kombination aus Angeboten von Drittanbietern und eigenen Diensten wird den intermodalen Transport und Verkehr möglich machen. Ein höheres Niveau in der Automatisierung und Integration schafft sowohl eine nahtlose innerstädtische Beförderung als auch einen Transport zwischen den Städten.”
Das Vordringen von Interessengruppen der Bahnindustrie in andere Schlüsselmärkte wird ihnen dazu verhelfen, das Internet der Dingezu nutzen, um Effizienz, Information und Sicherheit im Schienenverkehr zu verbessern. Umsätze könnten in 2025 über 50 Milliarden US-Dollar hinausgehen, während die Logistik und Mobilitätsdienste aufgrund der Integration von Services und einer Konsolidierung im Markt immer mehr an Bedeutung gewinnen.
„OEMs der Bahnindustrie werden ihre Möglichkeiten durch die Digitalisierung von Plattformen und rollendes Material verbessern und ihren Kunden Dienstleistungen wie ‘Platform-as-a-Service’ (PaaS) als auch ‘Train-as-a-Service’ anbieten,” erklärt Achuthan. „In der Zwischenzeit werden Bahnbetreiber durch die Integration mit anderen Verkehrsmitteln umfassende Lösungen für den Schienengüterverkehr erarbeiten.”
Neben der Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen wird die wichtige Rolle der OEMs und Betreiber dem Bahnverkehrsmarkt einen enormen Schub verleihen. Bahnsysteme werden sich zur Hauptader innerhalb der Transportarten entwickeln, die die Nutzlast in Regionen hin- und herbewegen und zu einem wesentlichen Bestandteil der innerstädtischen Mobilität werden.
Die aktuelle Studie mit dem Titel Changing Business Strategies in Rail ist Teil des Frost & Sullivan Growth Partnership Service Programms Transportation and Logistics, das zudem Analysen zu den Themen Mitfahrservices (engl. ridesharing), Fahrzeugdesign und Uber-Technologien umfasst.
Über Frost & Sullivan
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Titel der Studie:
Changing Business Strategies in Rail
NEA9-13
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