Umfrage unter Diensteanbietern eröffnet Einblicke in die wichtigsten globalen Trends und die Zukunft von intelligenten Städten; eine Studie der Frost & Sullivan Visionary Innovation Group
Frankfurt am Main, 22. Februar 2017 – Die Entwicklung von intelligenten Städten (engl. smart cities) nimmt Fahrt auf. Zunehmende Konnektivität, die Erwartungen der Bürger, und stetig fallende staatliche Mittel liefern mehr und mehr Argumente dafür, dass Städte in intelligente Lösungen auf der Basis von Informations- und Kommunikationstechnologie investieren. Zusammen mit Lösungsanbietern, die an der Entwicklung von Strategien zur Realisierung arbeiten, ist man auf der Suche nach Möglichkeiten und Geschäftsmodellen, die in diesem wachsenden Markt das größte Potenzial haben.
Laut einer Umfrage der Visionary Innovation Group von Frost & Sullivan mit dem Titel Smart City Pulse, konzentrieren sich mehr als die Hälfte aller befragten Organisationen auf die Umsetzung von so genannten Smart-City-Projekten in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik, wo es aufgrund von veralteter Infrastruktur und einem Wettbewerb um langfristige Entwicklungsprojekte unter den verschiedenen Städten zu einem stärkeren Fokus auf Lösungen für intelligente Städte bei den Lokalverwaltungen kommt. Die Smart City Pulse-Studie der Visionary Innovation Group spiegelt die gesamte Erfahrung von 75 Experten im Bereich der Smart-City-Entwicklung wider, bündelt Informationen zu den Beweggründen, die das Wachstum im Markt vorantreiben, beschreibt die Stolpersteine für ertragreiches Wachstum und erläutert, wie sich Organisationen noch besser auf die Marktbedürfnisse einstellen können.
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„Die innovativsten Städte der Welt arbeiten an der Einführung von Smart-City-Lösungen auf der Basis strategischer Partnerschaften mit Lösungsanbietern,” erklärt Senior Consultant Jillian Walker. „Die kommunalen Strategien müssen konkret auf die spezifischen Herausforderungen der jeweiligen Stadt abgestimmt sein und genauestens berücksichtigen, wie sich das Konzept für eine intelligente Stadt daraufhin exakt abstimmen lässt. Der Aufbau spezieller Teams stellt zudem ein wesentliches Element dar, um ein weiteres Hindernis anzugehen: das Arbeiten in vereinzelten Abteilungen, die unabhängig voneinander agieren.”
Bei vielen Industriebrachen stellt das Ersetzen oder Modernisieren von bestehender Infrastruktur ein vernachlässigtes Thema, jedoch von dringender Notwendigkeit dar und schafft so Möglichkeiten der Innovation für intelligente Städte. Aufgrund des großangelegten Umfangs solcher Projekte sollten Städte zukunftsfähige Investitionen vornehmen und dabei auf Technologien setzen, die zusätzliche Kostenersparnisse oder Ressourceneinsparungen durch optimierte Leistung ermöglichen. Zudem betrachten einzelne Städte die Entwicklung hin zu einer intelligenten Stadt als Möglichkeit, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Mit Blick auf die Zukunft gaben die Befragten an, dass die Fokussierung auf das Internet der Dinge und die Integration von Prescriptive Analytics die Entwicklungen im Markt für intelligente Städte nachhaltig beeinflussen und neue Chancen für Sensoren in urbanen Gebieten, Big Data, Analysesoftware und den Cloud-Markt ermöglichen wird.
Zu den größten Herausforderungen für Smart-City-Projekte gehören laut der Befragten die Sicherstellung einer angemessenen Finanzierung und eine fehlende einheitliche Strategie, was die Durchführung der Projekte angeht. Lösungsanbieter können Städte bei der Überwindung dieser Probleme durch die Einführung innovativer Geschäftsmodelle und eine Zusammenarbeit bei der genauen Beschreibung ihrer Zukunftsvision und dem Ausarbeiten von Überzeugungsstrategien unterstützen.
„Die Teilnehmer der Umfrage sind optimistisch, was den Markt für intelligente Städte angeht: 54 Prozent der Befragten geben an, dass Umsätze mit Smart-City-Lösungen kurzfristig ansteigen, wenn nicht sogar bedeutend ansteigen werden,” schätzt Walker. „Weitere Rückmeldungen lassen den Schluss zu, dass Lösungsanbieter im Markt für intelligente Städte über den bloßen Pure Play-Ansatz hinaus gehen und die Rolle eines Integrators oder Anbieters von Managed Services übernehmen. Für die Lösungsanbieter wird es unerlässlich sein, Differenzierungsstrategien zu entwickeln, denn es werden mehr und mehr Wettbewerber in den Bereich der Integratoren und Diensteanbieter drängen.”
Die Smart-City-Pulse-Studie berücksichtigt die folgenden Konzepte und damit verbundene ‘smarte’ Technologien hinsichtlich:
– Planung, Verwaltung und Bildung
– Gesundheit
– Gebäude
– Mobilität
– Infrastruktur
– Energiemanagement
– Sicherheit
– Bürger
Umfrageteilnehmer entstammen einem weltweiten Pool und die Umfrage bezieht sich auf den globalen Markt. Die Teilnehmer wurden gebeten, diejenigen Regionen genau anzugeben, die für die Smart-City-Lösungen ihrer jeweiligen Organisation am wichtigsten sind.
Über das Frost & Sullivan Visionary Innovation Team
Die Studie Smart City Pulse ist Teil der Growth Partnership Subskription Visionary Innovation. Weitere Studien in diesem Bereich sind die Serie ‘Future of’ (U.S.A., Europa, Finanzdienstleistungen, etc.), BREXIT-Analysen sowie Fintech-Innovationen. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice bieten detaillierte Informationen zu Marktchancen und Industrietrends und basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern.
Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://dev.frost.com.
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