Machine-to-Machine-Kommunikation im Gesundheitswesen wird in 2018 auf 89 Milliarden US-Dollar anwachsen, ermittelte das Frost & Sullivan TechVision Team
Frankfurt am Main, 28. Februar 2017 – Wachsende Synergien zwischen digitaler Innovation und therapeutischer Praxis verändern den Gesundheitsbereich. Das Internet der Dinge in der Gesundheit, Cloud Computing, Big Data, Bioprint-Technologie und virtuelle Realität befähigen Gesundheitsdienstleister dazu, klügere Entscheidungen zu treffen, die das rechtzeitige Angebot hochwertiger Services gewährleisten. Ein ‘smartes’ Gesundheitswesen, welches sich intelligente Systeme wie elektronische und mobile Technologien zunutze macht, wird einen Anteil von 14,6 Prozent am Smart-City-Konzept haben. Der Bereich der ‘intelligenten Gesundheit’ wird sich bis 2020 zu einem 1,565 Billionen US-Dollar schweren Markt entwickeln. Allein das Segment der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) wird 89 Milliarden US-Dollar in 2018 erwirtschaften.
„Unter einem intelligenten Gesundheitswesen versteht man einen universellen Ansatz in der Gesundheit, der innotive Spitzentechnologien umfasst, die die effektive Verwaltung und Nutzung von Gesundheitsdaten möglich machen,” erklärt TechVision Research Analystin Cecilia Van Cauwenberghe. „Kommunikationsabläufe werden in eine einzige, konsolidierte Infrastruktur integriert, die den verschiedenen Behörden, Einrichtungen und Mitarbeitern der Branche das notwendige Wissen und die entsprechenden Mittel verschafft, fundiertere Entscheidungen zu treffen.”
Die aktuelle Studie Technologies Empowering Smart Healthcare aus dem Frost & Sullivan Growth Partnership Service Programm TechVision untersucht die wichtigsten markttreibenden Faktoren für ein intelligentes Gesundheitswesen, wie etwa das Treffen datenbasierter Entscheidungen, Innovationen in der Branche, intelligente Mobilität und Patientenbefähigung. Die Ergebnisse lassen den Rückschluss zu, dass sich der Wettbewerb zuspitzen wird. Große Unternehmen wie Apple, GE Healthcare, Google, Qualcomm, Honeywell, IBM, Samsung und Intel werden versuchen, ihren Marktanteil zu erhöhen.
Für weitere kostenfreie Informationen zu dieser Studie und um sich für einen Growth Strategy Dialogue, ein kostenfreies interaktives Webinar mit unseren führenden Industrieexpertern anzumelden, kontaktieren Sie bitte Jana Schoeneborn ([email protected]).
Für den Übergang zu einem intelligenten Gesundheitswesen müssen noch einige Hürden genommen werden:
Geräteintegration und die Interoperabilität von Daten: Zwar gibt es ein breites Spektrum an intelligenten Geräten, doch lassen sich viele nicht miteinander verbinden oder ihre Informationen sich nicht über ein gemeinsames Netzwerk teilen
- Fehlende zentrale Steuerung: eine fragmentierte Netzwerk-Infrastruktur führt dazu, dass Patientendaten auf verschiedene Speicher verteilt sind. Ohne zentrales System ist es schwierig, Daten zu integrieren und ein tiefergehendes Verständnis vom Gesundheitszustand eines Patienten zu entwickeln
- Hohe Kosten bei der Einführung: Die Kosten einer zentralisierten Netzwerk-Architektur und eines zweckbestimmten Informationssystems, das Daten reibungslos von Geräten sammelt und die Benutzerfreundlichkeit erhöht, während es auf große Datenmengen zugreift, sind für kleine und mittelständische Gesundheitsunternehmen noch enorm.
„Smarte Umgebungen in der Gesundheit sollten sowohl neu aufkommende Entwicklungen, wie spezialisierte Lösungen für vertikale und horizontale Marktplätze, als auch herkömmliche wie beispielsweise ungebündelte Lösungen, in den Fokus nehmen, um das gesamte Konzept der intelligenten Stadt mit ihren derzeitigen lokalen und regionalen Möglichkeiten zu integrieren,” rät Cauwenberghe.
Über TechVision
Die globale Frost & Sullivan TechVision Abteilung konzentriert sich auf Innovation, Disruption und Konvergenz und bietet ein Spektrum an technologiebasierten Nachrichtendiensten, Newslettern sowie Forschungsdiensten. Ihr Premium-Angebot ist das TechVision-Programm, welches die zukunftsträchtigsten Produkte aufkommender und disruptiver Technologien und ihr kurzfristiges Potenzial identifiziert und bewertet. Ein einzigartiges Angebot des TechVision-Programms ist die jährliche Zusammenstellung der 50 wichtigsten Technologien, die Konvergenzszenarien schaffen, die Innovationslandschaft disruptiv verändern und transformatives Wachstum antreiben können. Eine Zusammenfassung des TechVision-Programms finden Sie unter dem folgenden Link: https://ifrost.frost.com/TechVision_Demo.
Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter https://dev.frost.com.
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